Reinhard Gehret

Geburt und Kindheit in Karlstadt
Reinhard Gehret wurde am 14. Juni 1949 in Karlstadt als Sohn von Hedwig (geb. König) und Otto Gehret geboren. Während seiner ersten Lebensjahre wurde er von Hilde Schmitt, einer Verwandten des Vaters, in Karlstadt betreut. Der Vater war in Kriegsgefangenschaft, die Mutter war unheilbar krank.

Grundschule
4 Jahre Grundschule in Karlstadt

Internat in Amberg
Ein Jahr im Internat/Gymnasium Weiße Väter in Amberg.

Tod der Mutter –
Zurück nach Karlstadt
Besuch der Realschule in Karlstadt. Wegen Problemen dort zurück in die Volksschule und mit regulärem Abschluss beendet.
Eine neue Mutter
Der Vater heiratet Maria Steger, eine Witwe mit vier erwachsenen Kindern, neben denen der junge Reinhard einen schweren Stand hat..
Er streitet viel mit seinem Vater. „Männe“, wie Reinhard von allen genannt wurde, beginnt gegen seinen Willen eine Ausbildung als Speditionskaufmann in Würzburg. In der Firma hält er es nicht lange aus, wird entlassen und arbeitet dann als Hilfsarbeiter im Würzburger Hafen.

Suizidversuch
Reinhard schießt sich mit einem Bolzenschussapparat aus dem väterlichen Betrieb in den Kopf. Er überlebt die neunstündige nächtliche Notoperation. Sein rechtes Auge ist blind und er hat von nun an Diabetes. Nach seiner Rekonvaleszenz fasst er den Entschluß, nach Berlin zu gehen.

Berlin!
Ohne finanzielle Mittel und irgendeiner Unterstützung seiner Familie tramped er nach Berlin in ein komplett neues Leben.



